STIFTUNGSRAT
Sophie Winkler
PRÄSIDENTIN
sophie.winkler@nagnepal.com
Zürich, Schweiz
Ich kenne das NAG seit einigen Jahren und wenn immer möglich bin ich zwei Mal im Jahr vor Ort. Nepal und das ganze NAG-Universum sind mir ans Herz gewachsen. In der Schweiz unterstütze ich die Stiftung als Präsidentin in allen Belangen. Ich arbeite als selbständige Rechtsanwältin und kann mit diesem beruflichen Hintergrund die Herausforderungen von NGOs und deren Führung auch in juristischen Angelegenheiten unterstützen. Wenn ich nicht gerade in Nepal zu finden bin, so bereise ich in meiner Freizeit am liebsten andere ferne Ecken dieser Welt oder bin beim Sport in der Natur anzutreffen.
Nicole Thakuri-Wick
HEIMLEITUNG
nicole.thakuri.wick@nagnepal.com
Kathmandu, Nepal
Mit 23 Jahren verliess ich mein Zuhause in der Schweiz um nach Nepal zu reisen, wo ich eine Gruppe junger Kinder traf, die auf den Straßen von Kathmandu lebten, schliefen und sich ihren Lebensunterhalt durch Betteln verdienten. Dank meiner Freunde und Familie konnte ich am 1. September 1993 eine Unterkunft beziehen, in der es Platz für sechs Kinder hatte. Das legte den Grundstein für NAG, Nawa Asha Griha, was so viel bedeutet wie „Haus der neuen Hoffnung“. Nepal ist seit da mein Zuhause und ich liebe Land und Leute. Ich sehe täglich, wie die Kinder hier im NAG zu starken, unabhängigen und freundlichen Erwachsenen heranwachsen. Das gibt mir Hoffnung, dass die nächste Generation Nepals fähig sein wird viele der heutigen Probleme zu lösen.
Philipp Inauen
KOMMUNIKATION
philipp.inauen@nagnepal.com
St. Gallen, Schweiz
Ich besuchte Kathmandu und das NAG erstmals im Jahr 2007, als ich im Rahmen einer Spendenaktion als Reporter für ein Schweizer Privatradio über NAG und Nicole Thakuri Wick berichtete. Tief beeindruckt von einem Land, das mit unzähligen Problemen kämpft, von den wunderschönen Landschaften sowie der Arbeit von Nicole Thakuri blieb ich mit Nepal und NAG verbunden. Wenn immer möglich reise ich einmal pro Jahr nach Kathmandu, um die Schule zu besuchen. Im Jahr 2011 trat ich dem Stiftungsrat bei. Ich arbeite als Ostschweiz-Korrespondent für die Nachrichtensendungen des Schweizer Fernsehens in St. Gallen.
Nicole Steck
ENTWICKLUNG / ORGANISATION
nicole.steck@nagnepal.com
Bern, Schweiz
Zu Nepal habe ich durch meine Leidenschaft für die Berge schon eine lange und tiefe Beziehung. Mich faszinieren diese Menschen, die auch in sehr schwierigen Zeiten ihr Lächeln nicht verlieren und tapfer nach vorne schauen.
Als mich Sophie Winkler für das Amt im Stiftungsrat angefragt hat, war ich sofort begeistert – vom Projekt, von Nicole Thakuri-Wick, und bei meinem ersten Besuch auch von den Kindern. Alle haben sie Schlimmes erlebt, und alle versuchen sie, ihren Weg im Leben zu finden.
Ich freue mich, wenn ich sie ein Stück auf diesem Weg begleite – indem ich mich fürs NAG hier in der Schweiz einsetze, oder indem wir uns zusammen an der Kletterwand austoben.
Maja Hug
PROJEKTE
maja.hug@nagnepal.com
Zürich, Schweiz
Kinder und fremde Kulturen, dafür brenne ich. Im Spital betreue ich als Kinderärztin, mit Spezialgebiet Intensivmedizin und Neonatologie, kleine Patienten und versuche das Beste für ihre Gesundheit zu tun. Reisen, immer als Individualtouristin, fasziniert mich seit meiner Jugend. In humanitären medizinischen Einsätzen habe ich schon in Südamerika und Asien mein Wissen weitergegeben. Auf einer Reise habe ich auch Sophie Winkler kennengelernt, welche mir mit grosser Begeisterung von ihrem Engagement fürs NAG in Nepal erzählt hat. Als sie mich im 2020 angefragt hat für das Amt im Stiftungsrat, habe ich sofort mit Freude zugesagt. Durch diese Arbeit verbinden sich meine Interessen und mein Knowhow auf ideale Weise, auf dass wir in Nepal etwas bewegen können.
Michèle Wick
FINANZEN
michele.troller@nagnepal.com
Zürich, Schweiz
Die Entschlossenheit und das Mitgefühl meiner Schwester, mit denen sie das Leben von Kindern in Nepal massgeblich beeinflusst hat, haben mich sowie viele andere inspiriert und motiviert, sie dabei zu unterstützen und mich dem Projekt anzuschliessen. Jedes Kind, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Status, Herkunft oder anderen Kriterien, sollte die gleichen Möglichkeiten und Chancen im Leben erhalten. Im Wissen, dass nicht alle Ungerechtigkeiten in der Welt beseitigt werden können, bin ich umso mehr beeindruckt von NAGs Fähigkeiten, einen grundlegenden und langanhaltenden Fortschritt zu erzielen, sowie andere zu ermutigen, ebenfalls kleine, aber bedeutende Schritte zur Verbesserung einzuleiten.
Als CFO einer bekannten Schweizer Sozialhilfeorganisation und mit einem beruflichen Hintergrund in den Bereichen Finanzen, Audit und IT bringe ich gerne die benötigten Fähigkeiten in das Team der Stiftung ein. Gemeinsam unterstützen wir NAG dabei, ein gerechteres Umfeld zu schaffen und Kindern in Nepal die Chancen zu bieten, die sie verdienen.
Prof. Dr. Frédéric Perrier
VIZEPRÄSIDENT
frederic.perrier@nagnepal.com
Paris, Frankreich
Als junger Wissenschaftler, der seit 1986 gerne in Nepal und Tibet unterwegs war, hatte ich das Privileg, Nicole Wick-Thakuri im September 1992 in Boudhanath zu treffen. Beeindruckt von ihrem Engagement und Talent, wurde ich seitdem mit Hilfe von Freunden in Frankreich, Zürich und am CERN ein Unterstützer des NAG-Abenteuers. Nachdem ich 2004 an die Universität Paris gewechselt hatte, koordinierte ich bis 2019 ein Forschungsprogramm zur Erdbebenphysik im Himalaya, das durch das tödliche Erdbeben von 2015 geprägt war. NAG bleibt meine Hauptinspiration für eine bessere Welt für die Unterprivilegierten, mit Hiilfe von Bildung und Entwicklung durch Sport, Kunst und humanistische Wissenschaft.
GESCHÄFTSSTELLE
Christine Winkler
christine.winkler@nagnepal.com
Hofstetten, Schweiz
Im Frühling 2018 arbeitete ich zum ersten Mal beim Jahresanlass des NAG mit und meldete mich spontan bei weiteren Arbeiten mitzuhelfen. So kam ich dazu, die eingegangenen Spenden zu verdanken, was mir bis heute sehr Freude macht. Mittlerweile betreibe ich zusammen mit meiner Arbeitskollegin Rahel Bücheler die Geschäftsstelle des Hilfswerks.
Den Ärmsten und vor allem Kindern zu helfen macht Sinn. Seit ich im Frühling 2019 zwei Monate im NAG verbringen durfte, bin ich überzeugter denn je!